Meet our team
Gründer:innen und Senior Teachers
Eva vom Ananya
Begonnen habe ich mit dem rein körperlichen Teil des Yoga ohne OM und Meditation um die Mobilität meiner Wirbelsäule zu verbessern. Ich lernte schnell, dass es da mehr gibt und vertiefte mich in Yoga Philosophie, Pranayama & Meditation – so wie ich nun mal bin – mit ganzem Herzen. Heute unterrichte ich diese Schwerpunkte und leite gemeinsam mit Carsten & Roland unsere Yoga-Ausbildungen in Österreich und Indien. Möchtest du mehr über mich erfahren? www.evaananyayoga.comAusbildungen
- 1.000+ Stunden Anusara Yoga-Ausbildung zum Experienced Advanced Certified Teacher Trainer
- Yoga Therapy Ausbildung bei Ross Rayburn und John Friend.
- Fortbildung in Tantrik Philosophy by Carlos Pomeda, Christopher Wallis, Paul Muller-Ortega, Mark Dyczkowski and Douglas Brooks
- Pranayama-Fortbildungen bei Dr. Ananda Balayogi Bhavanani (2jähriges Programm)
- zahlreiche weitere Aus- und Fortbildungen wie zB 200h Sivananda Yoga-Ausbildung
- 3 Jahre Rolfing-Ausbildung zum certified Rolfer
- 3 Jahre Shiatsu-Ausbildung
- Promoviert an der WU Wien
- E-RYT500 – zertifiziert bei der Yoga-Alliance
Mag. Roland Pöschl
Ich liebe es meine Zeit mit Menschen zu verbringen und sie auf Ihren Weg zu begleiten. Mein Wissen zu teilen und von deinem zu lernen ist einfach großartig. Ich muss alles immer „begreifen“. Das gilt im Sinne von verstehen wie auch das haptische Fühlen, erst so kann ich es integrieren.
Den menschlichen Körper und Geist finde ich in jeder Hinsicht sehr spannend. In der Ausbildung unterrichte ich Anatomie und Asana Lab (da besprechen wir einzelne Asanas aus Sicht von Anatomie und ihrer Wirkung auf Körper und Geist).
Meinen ersten Kontakt mit Yoga hatte ich schon während meines Studiums. Meine regelmäßige Praxis startete ich 2005. Derzeit sind Pranayama und Meditation gerade in meinem Focus. Die Wirkung auf Körper und Geist sind viel intensiver als ich es mir je vorstellen konnte.
Ausbildungen
- Ananya Yoga Academy in Goa und Wien
- Fortbildung in Tantrik Philosophy by Carlos Pomeda & Christopher Wallis
- Diplomierter Shiatsu-Practitioner
- Systemischer Coach
- Unternehmensberater
- Ausgebildeter Skipper und Segeltrainer
- Studium der Betriebswirtschaft
Carsten Scholian
Yoga half mir, mich körperlich erheblich besser zu fühlen. Noch wichtiger ist für mich jedoch, dass mir Yoga zu
mehr innerer Ausgeglichenheit verhilft und ich mich emotional ausgeglichener fühle.
Ausbildungen
- 2005 | 3–monatige Yogalehrerausbildung mit Bharath Shetty in Mysore, Indien
- 2006 | 2008: Ausbildung zum certified Rolfer bei der European Rolfing Association
- 2009 | Anusara Yoga Immersion mit Bridget Woods-Kramer in Berlin
- 2010 | International Sivananda Yoga Teacher Training in Vrindavan, Indien
- 2011 | Thai Yoga Massage Ausbildung mit Itzhak Helman in Wien
- 2011 | Anusara Yoga Immersion mit Jordan Bloom in Wien
- 2012 | Anusara Yoga Teacher Training mit Jordan Bloom in den USA
- 2013 | Anusara Yoga Therapy Training mit Jordan Bloom in den USA
- 2014 | Thai Yoga Massage Circus mit Arno L’Hermitte, Itzhak Helman u.a. in Laos
- 2015 | Anusara Yoga Therapy Training mit Jordan Bloom
- 2016 | Yin Yoga Teacher Training part 1&2 mit Biff Mithoefer in Griechenland
- 2017 | Beginn des Anusara Yoga Certification Process
- 2017 | Yoga Therapy Training mit Ross Rayburn
E-RYT500 – zertifiziert bei der Yoga-Alliance
Dazu kommen über die Jahre noch viele viele inspirierende Workshops und Yogareisen
Teachers
Uschi Seidl (Senior Teacher)
Wie bist du zu Yoga gekommen?
Yoga habe ich zum ersten Mal im Jahre 2003 in einem USI Kurs ausprobiert. Viele Jahre später, 2010, führte mich eine Weltreise nach Indien, wo ich in Rishikesh ein 200hr TTC (Hatha Yoga) bei Rishikesh Yog Peeth absolvierte. Dort habe ich zum ersten Mal erfahren, dass Yoga viel mehr ist als nur Bewegung und Atem. Besonders die regelmäßige Meditation war für meinen Lehrer sehr wichtig. Still zu sitzen und die Gedanken zur Ruhe zu bringen war damals eine große Herausforderung für mich.
Auf der Suche nach therapeutischem Yoga, bin ich im Internet auf Anusara Yoga gestoßen. Nach meiner ersten Yoga-Einheit im ANANYA war klar, hier bin ich angekommen. Und so hab ich mich auch gleich für die 2-jährige Yoga Lehrer Ausbildung angemeldet, die ich im Mai 2015 abgeschlossen habe.
Was bedeutet Yoga für dich?
Yoga ist all das, was dir hilft deinen Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.Yoga hilft dir, deine Wahrnehmung zu schulen, den Körper spüren zu lernen, die Gedanken und Muster dahinter zu erkennen, und die Wunder des Alltags zu feiern 🙂 Für mich ist Yoga auch Gemeinschaft, Offenheit und Verbundenheit. Ein Teil der mich sehr berührt ist Bhakti Yoga und Kirtan.
Was möchtest du in deinen Stunden transportieren?
In meinem Unterricht findest du sowohl den kraftvollen und detailreichen Stil des Anusara Yoga, als auch fließende Bewegungsabfolgen aus dem Vinyasa Flow und entspannende Posen aus dem Yin Yoga. Achtsamkeit und die Kraft der Gedanken können deine Yoga Praxis zu einer Reise nach Innen, zu dir selbst werden lassen. Ich arbeite jeden Monat mit einem Thema und passe die Stunden an das jeweilige Monatsthema an.
Generell bevorzuge ich für die Asana Praxis Stille, aber im Savasana hol ich gern meine Ukulele raus und begleite dich in der Abschlußentspannung.
Du bist perfekt, so wie du bist!
Was ist deine Lieblingsposition?
Camatkarasana – Wild Thing
Ich bin sonst nicht so ein großer Rückbeugen-Fan, aber bei Wild Thing geht mein Herz auf.
So wie schon die Rolling Stones sagten – Wild Thing / You make my heart sing / You make everything … groovy!
Ausbildungen
- 2010 RYS 200hr Teacher Training in Rishikesh (Yog Peeth)
- 2013-2015 RYS 500hr Teacher Training im ANANYA mit Ananda Leone, Eva Ananya & Carsten Scholian, Bridget Woods-Kramer, Anna Trökes, Alex Kröker, uvm.
- 2016 Thai Yoga Massage Basic Kurs in Wien mit Itzhak Herman und Pau Castellsague / Sunshine House
- 2018-2019 AcroYoga TTC mit AcroYoga.org in Berlin & Bangkok
- 2021 RYS 50hr Yin Yoga TTC mit Carlos Romero / Livin Inspired
- 2020-2022 Voice and Sound Healing Training mit Suyana Luz in Wien
Workshops mit:
Simon Park, Barbra Noh, Janet Stone, David Lurey, Krishnataki, Almuth Kramer, Lucy Beyer, Pascal & Julia Weis
Alexandra Stadler (Senior Teacher)
Wie bist du zu Yoga gekommen?
In meinen ersten Yoga-Jahren habe ich viel Ausrichtungs-orientiertes Yoga (Forrest Yoga, später
Shiva-Shakti- und Anusara® Yoga) praktiziert und mich in meiner ersten Yogalehrerausbildung im
ANANYA Yoga Wien von 2013-2015 ein fundiertes Wissen angeeignet. Dieses Wissen und die Erfahrung
aus meinen mittlerweile zahlreichen Aus- und Weiterbildungen gebe ich bereits seit 2013 beim
Unterrichten von wöchentlichen Yogaklassen, Workshops und Retreats freudvoll weiter. Da mir
kontinuierliche Weiterentwicklung nicht nur wichtig ist sondern mich auch persönlich erfüllt, baue ich mein
Know-How durch laufende Teilnahmen an Workshops, Training Intensives, etc. stetig weiter aus.
Im Lauf der Jahre habe ich meinen Unterrichts- und Praxis-Stil stetig erweitert und meine Liebe zu Vinyasa
Flow entdeckt. Durch die Inside Flow® Ausbildung 2018 konnte ich meine Kenntnisse noch vertiefen und
kombiniere seither fließende Elemente mit Alignment-Prinzipien.
Was bedeutet Yoga für dich?
Yoga bedeutet für mich vor allem: ein Hilftsmittel für physische und mentale Balance und ein Werkzeug
zur Selbsterfahrung. In Yogaeinheiten von Alexandra erlebst du achtsam-kraftvolle Bewegungsabläufe,
die dich nicht nur in deinem Körper „ankommen“ lassen, sondern dich auch mental berühren.
Was ist deine Lieblingsposition?
Eine meiner Lieblings-Asanas ist: Fly Warrior - eine Weiterentwicklung aus Ardha Chandrasana, in der der
Oberkörper sich ein wenig aufrichtet und die Stützhand nach vorne „fliegt“ – eine Klassiker-Position aus
Inside Flow®, welche für mich folgende wichtige Qualitäten vereint: Balance, Kraft und Entfaltung in alle Richtungen.
Kaeli Dostal (Junior Teacher)
Wie bist du zu Yoga gekommen?
Ich habe von klein auf sehr viel Bewegung gemacht. Zum Yoga bin ich 2014 zufällig gekommen – und nicht mehr losgekommen. Zwischendurch habe ich auch noch Kundalini Yoga ausprobiert, bevor ich 2021 die Liebe zum Detail des Anusara Yoga kennengelernt habe. 2022 habe ich die 200h-Ausbildung zur Anusara-Lehrerin im Ananya abgeschlossen.
Was möchtest du in deinen Stunden transportieren?
Für mich ist die Yogamatte ein Experimentierraum fürs ‚wirkliche‘ Leben. Daher versuche ich meine Stunden mit Themen zu verbinden, die an meinen Alltag anknüpfen. So will ich dich ermutigen, Yoga in deinen Alltag zu integrieren. Denn wenn du dafür offen bist, kann Yoga sehr viel mehr sein als reine Körperpraxis.
Was und warum ist deine Lieblingsposition?
Generell hege ich eine große Leidenschaft für Armbalancen, weil ich das Zusammenspiel aus Kraft, Technik und Balance schätze. Zu meinen Lieblingspositionen gehört neben Eka Hasta Bhujanasana auch die Standposition Trikonasana, weil sie sich für meinen Körper und Geist schlicht stimmig anfühlt.
Michaela Reyländer (Junior Teacher)
Wie bist du zu Yoga gekommen?
Ich habe meine YA/RYT200 Yoga-Teacher & Anusara Yoga-Teacher Ausbildung hier in der Ananya Academy 2022 absolviert! Seitdem konnte ich viel Praxis sammeln durch regelmäßige, wöchentliche Unterrichts-Einheiten.
Das regelmäßige praktizieren und viele Yoga-Retreats im In- und Ausland (Indien, Sri Lanka, Frankreich..) haben mich tiefer in die Yoga-Philosophie eintauchen lassen und dazu inspiriert die Yogalehrer Ausbildung zu absolvieren.
Was bedeutet Yoga für dich?
Ursprünglich bin ich als aktive Sportlerin 2010 zum Yoga gekommen und habe dabei mit der Zeit gemerkt das Yoga so viel mehr als Sport ist. Weg von Leistungsdruck, hin zu mehr Körperwahrnehmung. Yoga ist immer für mich da, in jeder Lebenslage und überall! Ich kann dabei anpassen, was ich gerade brauche – kann meinen Körper kräftigen, flexibler machen und vor allem gesund erhalten. Außerdem meinen Geist beruhigen, um mich besser zu fokussieren und den Alltag gelassener zu meistern.
Was möchtest du in deinen Stunden transportieren?
Ich möchte die Freude und Begeisterung an der Bewegung, sowie die Erfahrung der positiven und wohltuenden Wirkung von Yoga auf Körper & Geist weitergeben!
Was ist deine Lieblingsposition und warum?
Eine meiner Lieblingspositionen ist Urdhva Dhanurasana (das Rad) weil ich in dieser herzöffnenden Asana sowohl meine Kraft als auch Flexibilität sehr spüre. Diese Rückbeuge und gleichzeitige Umkehrhaltung ändert auch den Blickwinkel und öffnet mich für Neues, danach kann ich mich wunderbar entspannen und einfach meinen Herzschlag fühlen.
Claudia Rennhofer (Studio Managerin und Junior Teacher)
Wie bist du zu Yoga gekommen?
Seit ich denken kann, bin ich auf einem spirituellen Weg. Yoga begleitete mich viele Jahren lang, mal mehr mal weniger, und zuerst auch eher nur auf körperlicher Basis. Während meines Physik-Studiums merkte ich immer mehr, dass meinem analytischen, „verkopften“ Denken der Gegenpol fehlte, sowohl was den Geist als auch den Körper betraf und so wurde Yoga langsam immer präsenter in mein Leben. Vor ca. 7 Jahren begann ich dann intensiver zu praktizieren, bis ich mich 2020 dazu entschloss im Ananya die Immersion zu machen, erstmal nur um meine Praxis zu vertiefen und auch tiefer in die Philosophie einzutauchen. Gepackt von der Schönheit des tantrischen Yoga schließ ich die 200h Teacher Training Ausbildung im Ananya ab und bin seitdem Anusara lizenzierte Yogalehrerin aus vollem Herzen. Seit 2022 ergänzt nun auch der Abschluss der wundervollen Yin Yogalehrer-Ausbildung im Ananya meine Praxis. Regelmäßige Teilnahmen an Fortbildungen, Workshops, Events, Trainings, Kursen,… lassen mich beständig tiefer und intensiver in alle Bereiche des Yoga eintauchen.
Weiterhin am Weg die 500h Ausbildung im Ananya voll zu machen, darf ich innerhalb dieser wundervollen Kula, meinem zweiten zuhause, immer weiter lernen und wachsen.
Was bedeutet Yoga für dich?
Yoga ist für mich der Weg um mich immer wieder, jeden Tag auf´s Neue, ganzheitlich neu auszurichten. Es ist mein Werkzeug um mit mehr Stabilität, Freude und Offenheit und vor allem Herz durchs Leben zu gehen, in meinem Inneren wie auch im Umgang mit dem Außen – immer in dem Wissen, dass dies, mal mehr mal weniger gut, gelingen darf. Es lehrt mich Gelassenheit in mein Leben einzuladen und einengende Muster und Bewertungen mehr und mehr gehen zu lassen. Meine Praxis und mein Weg schenkt mir ruhige Innenschau aber auch tiefe Verbundenheit mit dem Außen.
Was möchtest du in deinen Stunden transportieren?
In meinen Stunden steht ganz klar das Herz an erster Stelle. Bhakti Yoga, der Weg des Herzens ist für mich der zentrale Punkt. In meinen Stunden kommt aber auch der körperliche Aspekt nie zu kurz, oft ist auch etwas Kraft gefragt. Da mir persönlich aber der ganzheitliche Aspekt des Yoga sehr wichtig ist, integriere ich in meine Stunden gerne auch Atemübungen (Pranayama), Meditationen oder Yin-Positionen.
Über allem steht aber mein Bemühen eine Atmosphäre der Herzenswärme zu schaffen, einen Ort an dem man in sich kehren kann, sich wohl fühlt, Freude empfindet, sich ausprobieren kann aber auch so sein kann wie man ist, denn das ist Yoga für mich.
Was ist deine Lieblingsposition?
Meine Lieblingspositionen sind alle Standpositionen und darunter ganz klar Vrksasana, der Baum, in allen Variationen, gerne auch in Verbindung mit einem Mudra. Nach unten stark verwurzelt aber nach oben frei und mit offenem Herzen – das ist beinahe so etwas wie ein Lebensmotto für mich.
Anna Sinabell (Teacher)
Wie bist du zu Yoga gekommen?
Ich habe Yoga, nach einigen sporadischen und halbherzigen Versuchen in meiner Jugend, vor gut 10 Jahren intensiver kennen und lieben gelernt.
Während die Praxis, aufgrund meiner Vergangenheit im Leistungssport, anfangs noch eine sehr ehrgeizige und sportliche Angelegenheit war, habe ich sehr schnell gemerkt, dass Yoga auch auf einer tieferen als nur der physischen Ebene wirkt.
Der Wunsch noch tiefer in die Praxis und Philosophie einzutauchen und mein Wissen auch mit anderen Menschen zu teilen, hat mich Anfang 2018 zu meinem ersten Yogateachertraining nach Indien geführt. Direkt danach habe ich angefangen zu unterrichten und noch eine 200h Anusara Yoga Ausbildung und diverse Workshops besucht.
Was bedeutet Yoga für dich?
Yoga ist heute ein nicht wegzudenkender Teil meines Lebens, ein ständiger Wegbegleiter der mir Kraft, Geschmeidigkeit und eine innere Ruhe in den täglichen Herausforderungen meines Alltags gibt.
Was möchtest du in deinen Stunden transportieren?
In meinen Stunden möchte ich dir vermitteln, dass auf der Yogamatte alles sein kann, aber nichts sein muss. Wir erschaffen gemeinsam einen Safe Space in dem du dich immer neu erfahren und herausfordern kannst, indem du aber so wie du bist, genau richtig bist.
Was ist deine Lieblingsposition?
Meine Lieblingsposition ist jeden Tag eine andere, ich würde mich nie entscheiden können und wollen.
Valerie Donau (Junior Teacher)
Wie bist du zu Yoga gekommen?
Mein Weg zum Yoga begann als Suche nach einem Ausgleich zum Kraftsport. Doch
schon bald bemerkte ich, dass es viel mehr war als nur körperliche Betätigung. Die
Stimmung und Atmosphäre in den Yogastunden zogen mich in ihren Bann und mein
Interesse am philosophischen Hintergrund wuchs schnell. Ich wollte mehr erfahren
und meldete mich spontan für eine Yoga-Lehrer-Ausbildung in Costa Rica an. Die 16
intensiven und inspirierenden Tage gaben mir einen Einblick in die Yogaphilosophie,
jedoch fühlte ich mich danach noch nicht bereit, selbst zu unterrichten. Deshalb
entschied ich mich für eine weitere Ausbildung im Anusara-Stil im Studio Ananya.
Die 200-stündige Ausbildung erstreckte sich über sechs Monate und fand jeweils an
einem Wochenende pro Monat statt. Diese Struktur gab mir ausreichend Zeit
zwischen den Ausbildungswochenenden, um das Gelernte aufzunehmen und zu
integrieren. Die Ausbildung war herausfordernd, aber auch äußerst erfüllend und
inspirierend. Ich lernte nicht nur, wie ich eine sichere und effektive Yogapraxis
gestalten kann, sondern auch, wie ich meine Schüler auf einer tieferen Ebene
inspirieren kann. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass Yoga weit mehr als nur eine
körperliche Praxis ist und hat mein Verständnis von Yoga und dessen Einfluss auf das
tägliche Leben vertieft.
Was bedeutet Yoga für dich und was möchtest du in deinen Stunden transportieren?
Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch die Fähigkeit hat, Freude und Glück zu
erfahren, unabhängig von äußeren Umständen. Meine Aufgabe als Yogalehrerin ist
es, meinen TeilnehmerInnen die Werkzeuge und Techniken zu vermitteln, die ihnen
dabei helfen, ihre innere Ruhe und Gelassenheit zu finden und Raum für Freude und
Begeisterung zu schaffen.
Yoga ist nicht nur eine körperliche Praxis, sondern auch eine Praxis des Geistes und
des Herzens. Durch die Verbindung von Körper, Atem und Geist kann Yoga eine
transformative Erfahrung sein, die Menschen dabei hilft, sich mit ihrem wahren
Selbst zu verbinden und ihre inneren Ressourcen zu entdecken.
Ich bin dankbar für die Erkenntnis, dass es in mir einen Ort gibt, an dem es immer
still ist und eine unerschöpfliche Quelle der Liebe und Zuversicht vorhanden ist. In
meinen Stunden möchte ich meinen TeilnehmerInnen die Möglichkeit bieten, ihren
Körper und ihre Atmung zu nutzen, um den Geist zu beruhigen und die wahren
Geschenke des Yogas zu entdecken. Ich möchte ihnen dabei helfen, die innere
Überzeugung zu finden, dass das Leben wunderschön ist. Diese Erfahrung
weiterzugeben ist meine Herzensangelegenheit.
Tini Rotter (Junior Teacher)
Wie bist du zu Yoga gekommen?
Ich habe in meiner Jugend bis anfang meiner 20er Jahre den Teamsport Cheerleading ausgeübt. Als mein Biologie Studium zeitintensiver wurde, habe ich aus Zeitgründen mit dem Teamsport aufgehört.
Nachdem habe ich nach einem Sport für mich gesucht. Eine Freundin meinte dann mal „Lass uns doch mal Yoga ausprobieren“. Durch Zufall bin ich aufs Ananya gestoßen, habe hier meinen Anfängerkurs absolviert und bin auch danach geblieben.
Ich habe nicht nur meine Yoga anfangs-Erfahrungen im Ananya gemacht sondern dann auch schlussendlich meine 500h Yogalehrer*innen Ausbildung, die neben der Hatha-Yoga-Ausbildung unter anderem auch eine Yin-Yoga Ausbildung beinhaltete.
Derzeit unterrichte ich im Ananya und schließe im Sommer 2024 mein Studium zur Physiotherapeutin an der FH Campus Wien ab.
Was bedeutet Yoga für dich?
Yoga ist für mich ein Lebensbegleiter. Jeder Mensch durchläuft unterschiedliche Phasen im Leben, Höhen und Tiefen. In jeder dieser Phasen hat man andere Ansprüche und Bedürfnisse. Yoga hat mich durch viele solcher Phasen begleitet und ich konnte immer das für mich daraus ziehen, was gerade meinen Bedürfnissen entsprach.
Was möchtest du in deinen Stunden transportieren?
Ich möchte vor allem Freude an der Bewegung transportieren. Ich möchte einen Raum schaffen in dem du dich wohl fühlst, bewusst in Kontakt mit deinem Körper treten kannst und dich in den unterschiedlichen Asanas individuell entfalten kannst.
Was ist deine Lieblingsposition und warum?
Es ist für mich schwierig zu sagen, was meine Lieblingsposition ist, da gibt es so viele tolle! Eine Position gibt es jedoch, die ich nahezu in jeder meiner Yogapraxis einbaue – Anahataasana.
Diese Position verschafft mir jedes Mal ein Gefühl von Freiheit. Ich liebe es zu beobachten wie ich mit der Zeit und in Kombination meiner Atmung immer tiefer in diese Position hineinsinken kann.
Amadea Wildgans (Junior Teacher)
Wie bist du zu Yoga gekommen?
Yoga hat mich in einer Zeit gefunden in der eine 50+ Stunden Arbeitswoche für mich normal war. Das Stresslevel war hoch, das Bewegungslevel niedrig. Eine Freundin, eine ausgebildete Yogalehererin, hat einmal die Woche im Freundeskreis eine Yogastunde gehalten. Nach langem Zögern, bin ich endlich einmal hin, und habe sofort eine Veränderung gespürt. Ich war ruhiger, konnte besser schlafen, habe mich einfach ausgeglichener gefühlt. Nach einer längeren Reise habe ich ein Yogastudio in Wien gesucht und bin im Ananya gelandet, wo ich mich sofort wohl gefühlt habe. Schon bald wurde die Lust auf mehr immer größer und ich habe mich für die 200h Stunden Ausbildung angemeldet, ursprünglich ohne Plan unterrichten zu wollen, doch dabei sollte es nicht bleiben. Nach meiner Grundausbildung, die ich im Herbst 2019 beendet hatte, begann ich meine ersten eigenen Stunden zu halten. Es folgte eine Yin Yoga Ausbildung und immer weitere Fortbildungen mit Schwerpunkt Anusara Yoga.
Was bedeutet Yoga für dich?
Yoga hat mein Leben in allen Bereichen verändert und ist für mich zu meinem Lebensstil geworden. Die Philosophie hat meinen Blick auf die Welt und meine Art die Dinge zu sehen verändert. Meine Praxis unterstützt mich in meinem Alltag mehr Ausgleich und Gelassenheit zu finden.
Was möchtest du in deinen Stunden transportieren?
Während meiner Stunden ist es mir wichtig einen sicheren Raum zu schaffen in dem man innerlich zur Ruhe finden und wieder mehr Leichtigkeit in sein Leben bringen kann. Eine gute Ausrichtung mit Achtsamkeit für den eigenen Körper soll Sicherheit geben und das eigene Körpergefühl stärken.
Was ist deine Lieblingsposition und warum?
Eine Asana zu der ich immer wieder in meiner eigenen Praxis finde ist Ardha Chandrachapasana. Das Gegenspiel von erdender Balance und befreiender Herzöffnung gibt mir das Gefühl in den vollen Ausdruck meiner körperlichen Möglichkeiten zu kommen und mich dabei stark und weich gleichzeitig fühlen.